Beichte

Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. (Johannes 8, 34)

Kennen Sie das? Dieses klebrige Gefühl in der Magengegend? Diese drückende Stelle im Hinterkopf? Diesen Stein auf dem Herzen? Wenn Sie nicht gerade zu viel Schokolade gegessen haben oder eine Erkältung ausbrüten, können diese Empfindungen Anzeichen für Reue sein. Die gute Nachricht: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Als zweiter Schritt ist im Christentum das Sakrament der Beichte absolutes Mittel der Wahl.

 

Jede Christin und jeder Christ kann die Beichte nutzen, um an sich zu arbeiten. Ob in der anonymen Umgebung des Beichtstuhls oder beim persönlichen Gespräch im Beichtzimmer – hier kann man alles loswerden, was auf der Seele brennt. Keine Sorge: Es geht bei der Beichte nicht darum, mit einer Anweisung wie „Beten Sie zehn Rosenkränze“ wieder entlassen zu werden. Es handelt sich vielmehr um ein hundertprozentig vertrauliches Gespräch auf Augenhöhe, in dem Sie und Ihre Gefühle ernstgenommen werden.

 

Wenn Sie Ihr Verhalten ehrlich bereuen und sich fest vornehmen, in Zukunft anders zu handeln, kann Sie der Geistliche am Ende der Beichte vor Gott von Ihren Sünden freisprechen. Das kann mit einem Mal alle klebrigen und drückenden Beschwerden lindern – und den nötigen Schwung für eine vielleicht längst fällige Entschuldigung liefern.

 

Aktuelle Beichtzeiten:

St. XY: Wochentag, xx:yy Uhr

St. AB: Wochentag, xx:yy Uhr

 

Natürlich können Sie auch ein individuelles Gespräch vereinbaren oder sich vorab beim Seelsorgeteam weiter über die Möglichkeit der Beichte informieren.